«Einmal und nie mehr», betont eine Bäuerin aus dem Luzerner Hinterland, die in der Zeitung anonym bleiben will. Um die Bauernfamilien zu sensibilisieren und zu warnen, gelangte sie aufgrund ihrer kürzlichen Erfahrungen mit Fahrenden an die Luzerner Dienststelle Landwirtschaft und Wald (Lawa), den Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverband (LBV) und an die BauernZeitung. Das Lawa hat deshalb im letzten Newsletter auf ein Merkblatt aufmerksam gemacht und rät, die wichtigsten Punkte in einem Mietvertrag zu regeln, wenn auf Landwirtschaftsland Fahrende vorübergehend Halt machen wollen. Das Thema Fahrende ist ein Dauerbrenner, im Aargau gibt es dafür sogar eigens eine kantonale Fachstelle, und auch im Aargau sorgten Fahrende diesen Frühling für einige Probleme und letztes Jahr gar für einen politischen Vorstoss.

Geschickte Verhandler

Und nun also erneut Ärger, diesmal im Kanton Luzern: Da seien an einem Samstag im Juni auf ihrem Bauernhof plötzlich Fahrende vor der Tür gestanden, wollten zuerst Dienste für Messerschleifen anbieten, erzählt die Bäuerin. Rasch sei dann aber klar geworden, die brauchten dringend einen neuen Standplatz. Das seien geschickte Verhandler, hätten ihren Mann regelrecht bearbeitet, bis sie zugesagt hätten.

...

js

 

Mehr über die Erfahrungen der Bäuerin lesen Sie in der Zentralschweizer Ausgabe der BauernZeitung vom 27. Juli.

Lernen Sie die BauernZeitung jetzt 4 Wochen kostenlos kennen und gewinnen Sie einen Reisegutschein im Wert von 3000 CHF.