Ende Juni hat im Wallis die Aprikosen-Ernte begonnen. Erwartet werden 7‘730 Tonnen, was gegenüber 2015 einem Rückgang von 2 Prozent entspricht, teilt die Walliser Obst- und Gemüse-Branchenorganisation IFELV mit. 96 Prozent aller Schweizer Aprikosen stammen aus dem Wallis. Die Anbaufläche beträgt 644 Hektaren (CH: 708,7 ha). Der Anbau hat sich stark gewandelt; heute werden mehr als 70 verschiedene Sorten angebaut. Damit kann die Saison verlängert werden, so dass die Walliser Obstproduzenten von Juli bis Ende August Aprikosen anbieten können.
Die Schweizer Bevölkerung konsumiert jährlich mehr als 16‘000 Tonnen Aprikosen, das entspricht durchschnittlich 2 Kilogramm pro Kopf. Jede zweite in der Schweiz gegessene Aprikose stammt aus dem Wallis.
Die zwei Frostnächte Ende April beschädigten gemäss Schweizer Obstverband eine Fläche von 50 ha, was 10% der gesamten Anbaufläche entspricht. „Wir rechnen mit Ausfällen von 400 Tonnen Aprikosen, was für die Produzenten Verluste von mehr als 1 Million Franken bedeutet“, sagt Hubert Zufferey, Direktor der Walliser Obst- und Gemüsebranchenorganisation IFELV.
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Leicht weniger Aprikosen erwartet
Im Wallis hat die Aprikosen-Ernte begonnen. Die Obstproduzenten rechnen mit einer um zwei Prozent kleineren Ernte.
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