Die Milchproduzenten in der Schweiz sind gefordert, die Produktivität und die Effizienz zu erhöhen. Aufgrund topografischer und struktureller Einschränkungen praktiziert eine grosse Anzahl der Schweizer Milchproduzenten ein Fütterungssystem mit Teilweide und Zufütterung von Gras im Stall. Dies hat den Vorteil, dass auch nicht arrondierte Flächen zur Produktion von Grünfutter genutzt werden können. Im Projekt wurden drei verschiedene Milchproduktionssysteme verglichen.

  • Vollweide ohne Kraftfutter
  • Eingrasen mit Kraftfutter «low»
  • Eingrasen mit Kraftfutter «high»

Alle drei Strategien basieren auf einem hohen Anteil an frischem Wiesenfutter in der Ration. Während drei Jahren (2014–2016) wurden die Strategien auf 36 Schweizer Praxisbetrieben sowie auf dem Gutsbetrieb des BBZN Hohenrain untersucht. Im Zentrum der Auswertungen steht die Entwicklung von Optimierungsmöglichkeiten in den Bereichen Arbeits- und Betriebswirtschaft, Futterbau, Tierhaltung, Effizienz und Nachhaltigkeit.

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pd/lae