«Wurzel der Barbaren» lässt nichts Gutes verheissen –  so die Bedeutung des lateinischen Namens des Rhabarbers. Tatsächlich sind nur dessen Stängel essbar, die Blätter enthalten Oxalsäure und sind giftig. Botanisch zu den Gemüsen gehörend, erfreut uns der Süss-Saure nach einer langen Winterzeit als einer der ersten Frühlingsboten.

Liegt im Trend

Die Anbaufläche hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen, wie Zahlen der Schweizerischen Zentralstelle für Gemüsebau und Spezialkulturen (SZG) zeigen.

Waren es 2014 noch 65,65 Hektaren, betrug die Anbaufläche 2018 bereits 95,55 ha und im vergangenen Jahr 91,72 Hektaren. 2019 wurde kurzzeitig die 100-Hektaren-Marke geknackt. Der Bio-Anteil beträgt rund zehn Hektaren.