Auf ein eher ruhiges Jahr blickten vergangene Woche die Mitglieder des Verbands für Landtechnik Zug (VLT Zug) im Restaurant Schnitz und Gwunder, Steinhausen, zurück. Für einmal wurden keine spezifischen Veranstaltungen zu wichtigen landtechnischen Fragestellungen durchgeführt, erklärte Präsident Philipp Freimann.

Kurswesen läuft gut

Stattgefunden haben aber wiederum mehre Stapler- und Teleskopladerkurse. Dieses Jahr stünden aufgrund der grossen Nachfrage drei Daten zur Auswahl, berichtete Geschäftsführer Beat Betschart. Ebenso gibt es wieder Kategorie-G-Vorbereitungskurse und G40-Kurse. Am 30. und 31. März werden am Schluechthof Obstgebläse getestet und am 1. und 2. April Feldspritzen. Mitgliederbeitrag diskutiert Trotz den guten Umsatzzahlen beim Kurswesen schloss die Erfolgsrechnung mit einem Verlust von Fr. 2055.30. Das Vermögen beträgt Fr. 21 791.–. Von den 85 Franken Jahresbeitrag gehen Fr. 75.– zum Schweizer Verband für Landtechnik (SVLT) nach ­Riniken. Dieser Betrag schien einem Mitglied etwas gar hoch. Urs Wegmann, anwesendes Vorstandsmitglied SVLT, und der Zuger Präsident Philipp Freimann konnten die Geldflüsse aber offenbar gut begründen. Der Jahresbeitrag wurde schliesslich einstimmig gutgeheissen. Nach dem traditionellen Schüblig-Bankett sprach Gastreferent Philip Reichmuth über seine junge Firma Ecocoach, die sich insbesondere bei den Batteriespeichern einen Namen machte.

Alter und neuer Vorstand

Ein Höhepunkt im Vereinsjahr 2020 steht bereits am 26. Febru-ar an. Gemeinsam mit dem Maschinenring Zugerberggebiet und dem LBBZ Schluechthof organisiert der Verband für Landtechnikverband Zug in der Chamau eine Weiterbildung (siehe Kasten). Für weitere Veranstaltungen zu aktuellen Themen sei man offen, sagte Präsident Philipp Freimann. Für weitere drei Jahre gewählt wurde der komplette Vorstand mit Philipp Freimann (Präsident), Roman Bircher, Martin Hugener, Roger Frei und Geschäftsführer Beat Betschart.

 

Maschinen im Strassenverkehr

Am Mittwoch, 26. Februar, 13.15 Uhr, gibt es in der ­Chamau, Hünenberg, eine Maschinendemonstration. Dabei können gruppenweise vier Posten (Anhängerzug Bremsen, rechtliches zu Anhänger, Geräte am Dreipunkt, Frontkamera, Adhäsionsgewicht) absolviert werden. Insbesondere beim Thema Bremsen (die BauernZeitung hat mehrmals darüber berichtet), erhoffe man sich, bis dann ein paar Aussagen zur ganzen Unsicherheit bei ölhydraulischen Zweileiterbremsen machen zu können. Die Veranstaltung wird für Agri-Top-Trainer als Weiterbildung anerkannt. Festwirtschaft ab 12 Uhr. Ohne Anmeldung, Weiterbildung kostenlos.