Der Maschinenbauer wolle sich in Zukunft stärker auf die Produkte für die Nahrungsmittel- und Pharmaindustrie konzentrieren, heisst es in einer Medienmitteilung der GEA.

Daher würden 800 Stellen der weltweit 18'500 Arbeitsplätze gestrichen. Zudem werden 260 Jobs aus Hochlohn-Ländern nach Osteuropa verlagert. Durch diese Massnahmen soll der Umsatz bis 2022 jährlich wieder zwischen zwei und drei Prozent zulegen.

2019 dürfte der Umsatz von 4,8 Mrd. Euro aus dem Vorjahr zwar noch moderat zurückgehen, das um Umbaukosten bereinigte operative Ergebnis soll auf 450 bis 490 Mio. Euro (im Vorjahr 518,2 Mio.) zurückgehen. GEA sieht sich aufgrund der steigenden Weltbevölkerung als Zulieferer der Nahrungsmittelindustrie aber gut für die Zukunft positioniert.

 

Konzern mit Sitz in Düsseldorf

Zum Konzern gehören weltweit mehr als 250 operative Tochtergesellschaften, die Prozesstechnik und Komponenten für unterschiedliche Produktionsprozesse vor allem in den Industriebereichen Nahrungsmittel und Getränke liefern.

 

 

Korrigenda

Entgegen unserer ursprünglich publizierten Meldung wird aber die Kühl- und Melktechnik GEA Farming NICHT verkauft. Zusammen mit anderen Fachpublikationen hatten wir eine Medienmitteilung falsch interpretiert, wofür wir uns entschuldigen.