Die Anfang Jahr eingereichte Initiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung» lehnt die LAKA einstimmig ab. Das Volksbegehren sei «extrem formuliert, ein agrarpolitisches Experiment und stellt die Lebensmittelproduktion in der Schweiz in Frage», heisst es in einem Communiqué. Die Initiative suggeriere, dass das Schweizer Trinkwasser schlecht sei, was in keiner Art und Weise stimme. Der Pflanzenschutzmittel- oder Antibiotikaeinsatz ebenso wie die Situation bei der Biodiversität und Futtermittelversorgung würden mit bereits lancierten nationalen Aktionsplänen oder Branchenprojekten bereits optimiert. Aus diesem Grund erachten die Mitglieder der LAKA auch einen Gegenvorschlag zur Initiative für unnötig.

Bei der Fair-Food- sowie der Ernährungssouveränitätsinitiative beschlossen sie Stimmfreigabe. Beide kommen am 23. September vors Volk, wie heute bekannt wurde.

jw