Das Label «Jugendfreundliche Bergdörfer» sei ein erfolgreiches Mittel, Gemeinden zu motivieren, sich langfristig für die Jugendlichen einzusetzen, heisst es in der Fachzeitschrift «Montagna» der Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB). Dies zeigten die bisherigen Erfahrungen.

In vielen Bergdörfern wandert die Jugend ab und zieht in grössere Zentren. Laut «Montagna» führt das zu einer Negativ-Spirale. So werden wegen der geringeren Anzahl Jugendlicher Angebote der Gemeinden gestrichen, was noch mehr Jugendliche zur Abwanderung bewegt. Ausserdem werden potentielle Zuzüger abgeschreckt.

Bis Anfang Dezember können sich Gemeinden für das Label 2018 bewerben. Die Kandidaten werden jährlich von einem Jugendforum beurteilt. 

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lid