Pflanzenbau

Kräuteranbau: Ein Geschäft mit Würze

Ernst Flückiger hat eine Nische zu seiner Passion gemacht. Seit 33 Jahren baut er auf seinem Betrieb Kräuter unter anderem für Ricola an.

Von Katrin Erfurt

Publiziert am Samstag, 21. September 2019 10:27

Lesedauer 6 Minuten

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«Man wird zwar nicht reich vom Kräuteranbau, aber man kann davon leben.»Ernst Flückiger baut seit 33 Jahren Bio-Kräuter auf dem Fallernhof in Rüttenen SO an.

«Man wird zwar nicht reich vom Kräuteranbau, aber man kann davon leben.»Ernst Flückiger baut seit 33 Jahren Bio-Kräuter auf dem Fallernhof in Rüttenen SO an.

Zum Aushacken der Unkräuter verwendet Ernst Flückiger unter anderem das Gänsefussschar-Hackgerät.

Zum Aushacken der Unkräuter verwendet Ernst Flückiger unter anderem das Gänsefussschar-Hackgerät.

Jährlich werden mit dem alten, umgebauten Schilter etwas mehr als 14 Tonnen Kräuter geerntet.

Jährlich werden mit dem alten, umgebauten Schilter etwas mehr als 14 Tonnen Kräuter geerntet.

Auf den Fallernhof in Rüttenen SO von Ernst und Dominik Flückiger wird unter anderem Pfefferminze für Ricola angebaut. (Bilder Katrin Erfurt)

Auf den Fallernhof in Rüttenen SO von Ernst und Dominik Flückiger wird unter anderem Pfefferminze für Ricola angebaut. (Bilder Katrin Erfurt)

Ein würziger Geruch liegt in der Luft auf dem Fallernhof der Familie Flückiger in Rüttenen SO. Wir befinden uns in der voralpinen Hügelzone am Jura-Südfuss, wo ein sanfter Hügel dem anderen folgt – erschwerte Bedingungen für den Ackerbau. Für Familie Flückiger eher ein Vorteil: Hier auf 555 m ü. M. wachsen verschiedenste Kräuter und Gewürze, deren Inhaltsstoffe gerade durch die höheren Lagen zum Teil positiv…

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