Das Unternehmen bestätigte am Freitag entsprechende Informationen der Zeitung "Walliser Bote". Aufgrund des schwachen Umsatzes und der hohen Produktionskosten in der Schweiz sei die Firma nicht rentabel gewesen.

30 Millionen in Sand gesetzt

Die Kaviarfarm hatte den Betrieb Ende 2015 aufgenommen, mit dem früheren Nestlé-Verwaltungsratspräsidenten Peter Brabeck als grösstem Investor. Der Bau der Anlage kostete 30 Millionen Franken.

Mitarbeiter entlassen

Bereits Anfang Februar wurde die Hälfte der Belegschaft entlassen. Derzeit sind noch acht Angestellte für die Firma tätig. Wie lange diese noch beschäftigt werden, ist nach Angaben des Unternehmens noch unklar. 2017 arbeiteten laut dem Zeitungsbericht noch 18 Personen in der Kaviarzucht.