Der Bruttoertrag (428 kg/a) über alle Segmente liegt nur leicht tiefer als im Vorjahr (453 kg/a), wie Swisspatat schreibt. Die Kaliber sind sehr unterschiedlich mit hohem Raclette-Anteil (kleine Kartoffeln). Die Bio-Kartoffelerträge liegen bereits das dritte Jahr in Folge über den Erwartungen, erreichen allerdings das Niveau der beiden Vorjahre nicht ganz.

Zum Teil bewässert

Durch schlechte Witterungsbedingungen verzögerte sich das Kartoffelwachstum und wegen der regional sehr unterschiedlichen Niederschlagsmengen musste zum Teil bewässert werden. Dadurch seien die zu erwartenden Erträge regional und sortenspezifisch sehr unterschiedlich, die Qualität sei jedoch insgesamt gut.

Mehr verarbeitete Kartoffeln

2019 wurden 100 Hektaren weniger Kartoffeln angepflanzt als im letzten Jahr. Der Flächenrückgang sei jedoch gewünscht, schreibt Swisspatat. Der Trend weg von Frischkartoffeln hin zu verarbeiteten Kartoffeln setze sich weiter fort.