2018 wurden in der Schweiz insgesamt 1948 Traktoren neu zugelassen. Das sind 126 Traktoren weniger, als vor einem Jahr. Das zeigen die Statistiken des Schweizerischen Landmaschinenverbandes, die am Freitag auf dessen Website publiziert wurden.

Die Platzhirsche: Fendt, John Deere, Deutz-Fahr und New Holland

Rund 1193 Neuzulassungen entfallen alleine auf die vier Marken Fendt, John Deere, Deutz-Fahr und New Holland. Innerhalb dieser Vierergruppe ist es im vergangenen Jahr zu einem Platzwechsel gekommen: New Holland hat ganze zwei Plätze eingebüsst und rutschte vom zweiten auf den vierten Rang.

 

Fendt-Traktoren führen die Rangliste der Neuzulassungen nach wie vor mit einigem Abstand an. Insgesamt wurden 337 Traktoren neu zugelassen. Auf dem zweiten Platz folgt John Deere mit 297 Neuzulassungen, Deutz-Fahr mit 282 Neuzulassungen und auf dem vierten Platz eben New Holland mit 277 Neuzulassungen.

Massey-Ferguson-Traktoren folgen mit grossem Abstand: 2018 wurden gerade einmal 122 Traktoren der Marke neu zugelassen.

Fendt verliert am stärksten

Wird die Veränderung zum Vorjahr betrachtet, zeigt sich ein leicht anderes Bild: der grösste Verlierer in Bezug auf die Neuzulassungen ist Fendt (-54 Neuzulassungen), gefolgt von Steyr (-49 Neuzulassungen) und Lindner (-35 Neuzulassungen). Am oberen Ende der Skala reihen sich indes Deutz-Fahr (+63 Neuzulassungen), John Deere (+32 Neuzulassungen) und Valtra (+17 Neuzulassungen) ein.

Transporter: Reform vor Aebi und Lindner

Bei den Transportern ist das Bild übrigens ähnlich: 2018 wurden rund 94 weniger neu zugelassen, als 2017. Insgesamt haben alle Marken verloren, wobei Reform-Transporter nach wie vor die Rangliste vor Aebi und Lindner anführen.

hja