Die IP-Suisse steigt in den Futterweizenanbau hauptsächlich aus zwei Gründen ein, wie es in einer Mitteilung heisst:

- Für die Ernte 2019 soll ein kleiner Teil der IP-Suisse-Brotgetreidefläche durch Futterweizen ersetzt werden. Nach zwei guten Ernten (2017 und 2018), sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht, befänden sich die Lager auf einem guten Niveau. Von den aktuell 25'000 ha Brotgetreide können neu rund 1500 ha als IPS-Futterweizen angepflanzt werden.

- Die IP-Suisse-Labeltiere sollen in Zukunft vermehrt mit einheimischem Getreide gefüttert werden. Der Anteil an Schweizer Futterweizen soll erhöht werden.

Aktive IP-Suisse-Getreideproduzenten können sich für dieses Programm anmelden (online, per Email oder telefonisch).

IP-Suisse-Futterweizen muss extenso und nach den IP-Suisse-Getreiderichtlinien hergestellt werden. Es dürfen nur Weizensorten (Schweiz & Ausland) von der empfohlenen Sortenliste (Swiss granum) verwendet werden. Die Futterweizenproduktion erfolgt im Vertragsanbau.

jw