Seine Präsenz stellt jedoch keine Gefahr für die Gesundheit dar, obwohl das Insekt sein Nest aktiv verteidigt und sein Stich ähnlich wie ein Bienenstich ist, wie das kantonale Umweltdepartement am Freitag mitteilte. Bisher ist in der Schweiz noch keine permanente Niederlassung dieser unerwünschten Tierart bestätigt worden.

Wahrscheinlich stammt die Hornisse aus einer Früchtelieferung

Das Vorkommen dieses Insekts, das von einer Anwohnerin im Genfer Stadtviertel Plainpalais eingefangen wurde, könne sich durch einen zufälligen Transport wie einer Früchtelieferung erklären, teilte das Umweltdepartement weiter mit. Die Behörden riefen die Bevölkerung auf, jede Beobachtung der asiatischen Hornisse zu melden, damit die Ansiedlung des Insekts verhindert oder verlangsamt werden könne.

Dieses Insekt gleicht einer grossen Wespe. Die asiatische Hornisse breitet sich in Europa aus seit sie 2004 erstmals im Südwesten Frankreichs aufgetreten ist. Seither kommt sie in Frankreich verbreitet vor. Die Genfer Behörden hatten seit mehreren Jahren entsprechende Überwachungsmassnahmen ergriffen.

Mehr zur asiatischen Wespe, ihren Erkennungsmerkmalen und Verwechslunsgmöglichkeiten mit der gefährlichen asiatischen Riesenhornisse lesen Sie hier.