Verantwortlich für den schwächeren Rückgang seien wahrscheinlich die gute Futtergrundlage, die aktuell hohe Nachfrage nach Milch und Fleisch in den Absatzmärkten und die etwas  besseren Milchpreise, sagt Reto Burkhardt, Kommunikationsleiter bei den Schweizer Milchproduzenten (SMP).

Die Kühe würden daher von den Milchbäuerinnen und -bauern länger gehalten. Das die Anzahl Kühe aber langfristig zunehmen wird, denkt Burkhardt nicht. Auch Experten gingen nicht davon aus, dass die Milchmengen im nächsten Jahr gross steigen werden.