Die Gründung der «IG für vernünftigen Hochwasserschutz» fand mitte März statt, präsidiert wird diese von Patrick Schmid aus Emmen. Hochwasserschutz sei auch den Land- und Waldeigentümern entlang der Reuss wichtig, aber das geplante Projekt sei vor allem wegen dem hohen Landverbrauch nicht akzeptabel. Zudem seien die Gesamtkosten von 167 Mio Franken gewaltig. Das Projekt umfasse viele Massnahmen zur Renaturierung und Extensivierung, die mit Hochwasserschutz nichts zu tun hätten. Offensichtlich gehe es nur darum, möglichst viele Bundessubventionen abzuholen. Derzeit läuft die Vernehmlassung bei betroffenen Gemeinden in der Region Luzern bis zur Kantonsgrenze Aargau.

js