Bereits zum Jahresanfang habe das Unternehmen den ersten Erfolg verbuchen können, schreibt Identitas AG in einer Mitteilung: Zur Bekämpfung von Tierseuchen und für die Rückverfolgbarkeit von Tieren und tierischen Lebensmitteln seien Halterinnen und Halter von Schafen und Ziegen seit dem 1. Januar 2020 dazu verpflichtet, alle Bewegungsmeldungen ihrer Tiere – von der Geburt bis zum Tod – in der Tierverkehrsdatenbank zu erfassen und die Integration der Kleinwiederkäuer in die Datenbank sei gelungen. Die Tierhalterinnen und -halter seien den neuen Pflichten rasch und gewissenhaft nachgekommen und bereits im Frühling 2020 seien über 430’000 Schafe und 111’000 Ziegen in der Tierverkehrsdatenbank registriert gewesen.

Digitales Begleitdokument bei Schweinen

Einen weiteren Meilenstein in der Digitalisierung des Tierverkehrs habe die Identitas AG unter anderem zudem mit der die Einführung des papierlosen Begleitdokuments «eTransit» bei Schweinen erreicht. Die Lancierung erfolgte pandemiebedingt allerdings aus dem Homeoffice.

Wachstum in der Heimtierdatenbank

Die Einschränkungen der Pandemie haben sich laut Identitas AG auch in der Heimtierdatenbank Anis und der Hundedatenbank Amicus Spuren hinterlassen: 2020 hätten sich mehr Menschen als üblich ein Haustier angeschafft, was sich in der Anzahl Registrierungen widerspiegle, heisst es weiter. Unter anderem aus diesem Grund habe die in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Vereinigung für Kleintiermedizin durchgeführte Katzenchip-Aktion mit 10’503 Registrierungen im November letztes Jahr einen neuen Rekord erreicht.