Holzerarbeiten seien Aktivitäten mit erhöhtem Risiko, schreibt die Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirtschaft (BUL) in einer Medienmitteilung. Schon kleine Fehler in der Bedienung von Motorsäge oder Seilwinde können zu schweren Unfällen führen. Laut BUL werden auch immer wieder Arbeiten alleine ausgeführt, weshalb im Notfall niemand allarmiert werden kann und keine Nothilfe möglich ist. 

Dieses Jahr sind die Arbeiten besonders riskant, weil die Winterstürme gerade an Waldrändern Schäden mit abgebrochenen oder entwurzelten Bäumen hinterlassen haben. Die BUL ruft deshalb dazu auf, die Präventionsmassnahmen zu beachten und Unfälle zu vermeiden:

  • Situation richtig einschätzen
  • Richtige Ausrüstung und geeignete Maschinen
  • Keine Holzerarbeiten ohne entsprechende Ausbildung