Ein Wasserprobe der Wasserquelle im Gürbetal hat gezeigt, dass im Wasser zu viele Kolibakterien und Enterokokken enthalten seien. Das lasse auf eine Verunreinigung durch Fäkalien aus Gülle oder Mist schliessen, wie die Sendung "Espresso" vom Schweizer Radio und Fernsehen berichtet.

Die Behörden riefen die beiden betroffenen Liegenschaften dazu auf, das Wasser nicht mehr zu trinken. Die Häuser befinden sich an einem Hang, umgeben von Landwirtschaftsland. Ein Landwirt aus dem Nachbardorf bewirtschaftet das Land und hält darauf sein Vieh. Die Anwohner sprachen den Landwirten auf die Verschmutzung an. Jedoch wollte dieser sich nicht beim Güllen einschränken. Auf Anfrage des "Espresso", zeigte er sich hingegen bereit, über eine Lösung zu sprechen. 

 

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