CRISPR-Cas

Gentechnik: Unklare Aussagen zu Crispr-Cas

Die rechtliche Einordnung der neuen Gentechnik-Methoden erzeugt bei vielen noch ein grosses Fragezeichen. Der Bundesrat hat 2018 eine Anpassung im Gentechnikgesetz in Aussicht gestellt. Seitdem ist aber nichts mehr passiert.

Von Katrin Erfurt

Publiziert am Samstag, 7. November 2020 16:10

Lesedauer 3 Minuten

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Seit 2014 führt Agroscope Freilandversuche u. a. mit gentechnisch verändertem Winterweizen durch. Es sollen Umweltverhalten, Nutzen und Risiken für die Landwirtschaft untersucht werden. (Bild Agroscope)

Seit 2014 führt Agroscope Freilandversuche u. a. mit gentechnisch verändertem Winterweizen durch. Es sollen Umweltverhalten, Nutzen und Risiken für die Landwirtschaft untersucht werden. (Bild Agroscope)

Seit Inkrafttreten des Gentechnikgesetzes im Jahr 2004 hat sich die Biotechnologie rasant weiterentwickelt. Zuvor war es nur möglich, vollständige Gene in einen anderen Organismus zu transferieren. Mit neuen gentechnischen Verfahren wie Crispr-Cas können Eingriffe im Erbgut eines Organismus nun gezielter erfolgen. In technischer und rechtlicher Hinsicht sind diese Verfahren als gentechnische Verfahren einzuordnen. Es…

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