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-- NO IMAGE --div class="ce-textpic ce-center ce-above">

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-- NO IMAGE --p>Weltweit dürfte die Anzahl gebietsfremder Arten bis 2050 deutlich steigen, am stärksten jedoch in Europa. Während global der Anstieg zwischen 2005 und 2050 auf 36 Prozent veranschlagt wird, rechnen die Forschenden mit einem 64-prozentigen Anstieg in Europa. Das zeigt-- NO IMAGE --span> -- NO IMAGE --/span>-- NO IMAGE --a rel="noopener noreferrer" href="https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/gcb.15333" target="_blank">eine neue Studie-- NO IMAGE --/a>, an der unter anderem die Universität Freiburg beteiligt war. Es ist die erste globale Prognose zur künftigen Entwicklung dieser Arten.-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --h2>Mitreisende bei Transporten-- NO IMAGE --/h2>

-- NO IMAGE --p>«Es handelt sich zum grössten Teil um weniger auffällige Neuankömmlinge, wie Insekten, Weichtiere und Krebstiere. Neue gebietsfremde Säugetierarten sind nicht zu erwarten», sagt der Erstautor der Studie, Hanno Seebens vom Senckenberg Biodiversität- und Klima-Forschungszentrum. Gerade Insekten sind jedoch Tiere, die in der Landwirtschaft für Schäden sorgen können (siehe Textbox).-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --h2>Säugetiere kommen kaum mehr-- NO IMAGE --/h2>

-- NO IMAGE --p>In Europa werden vor allem die wirbellosen Tiere weiter zulegen, während kaum mehr mit neuen Säugetierarten gerechnet werden muss, die sich hier etablieren können.-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>Für die Forschenden kommt der Anstieg nicht überraschend. Dies angesichts der in den letzten Jahrhunderten beobachteten kontinuierlichen Zunahme der Verbreitung und fehlender Anzeichen einer Verlangsamung des Trends. Der globale Handel und Verkehr wird sich voraussichtlich weiter entwickeln und damit den Arten immer mehr Transportmöglichkeiten in neue Gefilde ermöglichen.-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --h2>Strenge Regeln können schützen-- NO IMAGE --/h2>

-- NO IMAGE --p>Gemäss Studie kann die Entwicklung aber gebremst werden, wenn Gegenmassnahmen ergriffen werden. So haben verschiedene Länder neue Vorschriften betreffend gebietsfremder Arten eingeführt. «Wir können die Einschleppung gebietsfremder Arten nicht gänzlich verhindern. Aber mit strengeren Regularien und deren strikter Umsetzung können wir die Flut der neuen Arten eindämmen. Gerade in Europa, wo die Regelungen noch vergleichsweise locker sind, gibt es viele Möglichkeiten, die Einbringung neuer Arten zu vermeiden», sagt Prof. Sven Bacher von der Universität Freiburg.-- NO IMAGE --/p>

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-- NO IMAGE --div class="ce-column col-xs-12">-- NO IMAGE --span class="bild_vollebreite">-- NO IMAGE --a href="https://www.lid.ch/index.php?eID=tx_cms_showpic&file=38503&md5=b8f7c1fb0607603869a499f3a65da59128ae86bf&parameters%5B0%5D=eyJ3aWR0aCI6IjgwMG0iLCJoZWlnaHQiOiI2MDBtIiwiYm9keVRhZyI6Ijxib2R5&parameters%5B1%5D=IHN0eWxlPVwibWFyZ2luOjA7IGJhY2tncm91bmQ6I2ZmZjtcIj4iLCJ3cmFwIjoi&parameters%5B2%5D=PGEgaHJlZj1cImphdmFzY3JpcHQ6Y2xvc2UoKTtcIj4gfCA8XC9hPiIsImNyb3Ai&parameters%5B3%5D=OiJ7XCJkZWZhdWx0XCI6e1wiY3JvcEFyZWFcIjp7XCJ4XCI6MCxcInlcIjowLFwi&parameters%5B4%5D=d2lkdGhcIjoxLFwiaGVpZ2h0XCI6MX0sXCJzZWxlY3RlZFJhdGlvXCI6XCJOYU5c&parameters%5B5%5D=IixcImZvY3VzQXJlYVwiOm51bGx9fSJ9" target="thePicture" onclick="openPic('\/index.php?eID=tx_cms_showpic\u0026file=38503\u0026md5=b8f7c1fb0607603869a499f3a65da59128ae86bf\u0026parameters%5B0%5D=eyJ3aWR0aCI6IjgwMG0iLCJoZWlnaHQiOiI2MDBtIiwiYm9keVRhZyI6Ijxib2R5\u0026parameters%5B1%5D=IHN0eWxlPVwibWFyZ2luOjA7IGJhY2tncm91bmQ6I2ZmZjtcIj4iLCJ3cmFwIjoi\u0026parameters%5B2%5D=PGEgaHJlZj1cImphdmFzY3JpcHQ6Y2xvc2UoKTtcIj4gfCA8XC9hPiIsImNyb3Ai\u0026parameters%5B3%5D=OiJ7XCJkZWZhdWx0XCI6e1wiY3JvcEFyZWFcIjp7XCJ4XCI6MCxcInlcIjowLFwi\u0026parameters%5B4%5D=d2lkdGhcIjoxLFwiaGVpZ2h0XCI6MX0sXCJzZWxlY3RlZFJhdGlvXCI6XCJOYU5c\u0026parameters%5B5%5D=IixcImZvY3VzQXJlYVwiOm51bGx9fSJ9','thePicture','width=800,height=533,status=0,menubar=0'); return false;">-- NO IMAGE --img class="image-embed-item" src="https://www.lid.ch/fileadmin/_processed_/e/2/csm_20170621_netz_ji_2_55539337a1.jpg" alt="Netz Obst Kirschessigfliege" width="800" height="534" />-- NO IMAGE --/a>-- NO IMAGE --/span>-- NO IMAGE --em>Netze sind eine Möglichkeit, die Kirschessigfliege abzuwehren. Für andere Schädlinge sind neue Ideen gefragt. Die Forschung läuft. (Bild ji)-- NO IMAGE --/em>-- NO IMAGE --/div>

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-- NO IMAGE --h2>Neozoen und Neopyhten - Diese Arten bereiten Probleme-- NO IMAGE --/h2>

-- NO IMAGE --p>Die meisten gebietsfremden Pflanzen und Tiere sind harmlos, sie leben in Koexistenz mit der heimischen Flora und Fauna. Dennoch haben in der Schweiz bereits diverse eingeschleppte Arten für Probleme gesorgt. Eine nicht abschliessende Liste.-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --strong>Amerikanische Rebzikade-- NO IMAGE --/strong>-- NO IMAGE --br />Die Amerikanische Rebzikade (-- NO IMAGE --em>Scaphoideus titanus-- NO IMAGE --/em>) überträgt Phytoplasmen von Rebstock zu Rebstock. Diese verursachen die Pflanzenkrankheit Goldgelbe Vergilbung. Die Zikade wurde schon vor Jahrzehnten von Amerika nach Europa eingeschleppt. Die Goldgelbe Vergilbung ist seit 2004 im Tessin und im Südbünden endemisch vorhanden, seit 2015 gibt es auch Fälle im Kanton Waadt. Infizierte Rebstöcke müssen ausgerissen und vernichtet werden, damit die Zikade als Vektor die Krankheit nicht weiterverbreitet.-- NO IMAGE --br />-- NO IMAGE --br />-- NO IMAGE --strong>Asiatische Hornisse-- NO IMAGE --/strong>-- NO IMAGE --br />Die Asiatische Hornisse (-- NO IMAGE --em>Vespa velutina-- NO IMAGE --/em>) ist im Jahr 2004 erstmals in Europa erfasst worden und breitet sich seither aus. 2017 wurde eine fortpflanzungsfähige Königin im Kanton Jura gefangen, 2019 dann er erste Nestfund im Kanton Waadt. Etabliert hat sie sich bisher in der Schweiz nicht. Die Asiatische Hornisse baut ihre Nester in grosser Höhe und sorgt für Probleme, weil sie Honigbienen jagt und viele weitere Nützlinge frisst.-- NO IMAGE --br />-- NO IMAGE --br />-- NO IMAGE --strong>Asiatischer Laubholzbockkäfer-- NO IMAGE --/strong>-- NO IMAGE --br />Der Asiatische Laubholzbockkäfer (-- NO IMAGE --em>Anoplophora glabripennis-- NO IMAGE --/em>)kann innert weniger Jahre Laubholzbäume absterben lassen. In der Schweiz trat er erstmals 2011 im Kanton Freiburg auf. Eingeschleppt wurde er wahrscheinlich über Holzverpackungen. Aufgrund schnell erfolgter Massnahmen bei den bisher vier bekannten Freilandfällen in der Schweiz gilt die Schweiz offiziell wieder als frei von Fällen.-- NO IMAGE --br />-- NO IMAGE --br />-- NO IMAGE --strong>Kirschessigfliege-- NO IMAGE --/strong>-- NO IMAGE --br />Seit 2011 lebt in der Schweiz die Kirschessigfliege (-- NO IMAGE --em>Drosophila suzukii-- NO IMAGE --/em>), eingeschleppt wurde sie wahrscheinlich über den Früchtehandel. Sie sorgt für Schäden im Obst-, Beeren- und Rebbau. Sie befällt Früchte während derer Reifung und legt darin ihre Eier ab. Die geschlüpften Larven sorgen dafür, dass die Frucht ungeniessbar wird. Mit einer Kombination aus Massnahmen wie Schutznetzen oder Fallen kann die Kirschessigfliege bekämpft werden.-- NO IMAGE --br />-- NO IMAGE --br />-- NO IMAGE --strong>Marmorierte Baumwanze-- NO IMAGE --/strong>-- NO IMAGE --br />Die Marmorierte Baumwanze (-- NO IMAGE --em>Halyomorpha halys-- NO IMAGE --/em>) stammt aus Asien. Der erste Fund in der Schweiz wurde 2004 registriert. Laut Agroscope stellt sie eine ernstzunehmende Gefahr für die landwirtschaftliche Produktion dar. Wählerisch ist die Wanze nicht: Sie bedroht Obst, Beeren, Gemüse, Mais, Soja und Reben. Ihr gesamtes Nahrungsspektrum umfasst rund 200 Pflanzen. Erste schwere Schäden gab es 2015 im Tessin, 2017 im Kanton Zürich. Die Schäden entstehen vor allem, weil die Wanze an den Früchten saugt. Die Marmorierte Baumwanze zu bekämpfen ist schwer, denn sie ist sehr mobil und Insektizide wirken nur bedingt. Derzeit laufen Forschungsarbeiten, um den Schädling besser bekämpfen zu können.-- NO IMAGE --br />-- NO IMAGE --br />-- NO IMAGE --strong>Erdmandelgras-- NO IMAGE --/strong>-- NO IMAGE --br />Das Erdmandelgras (-- NO IMAGE --em>Cyperus esculentus-- NO IMAGE --/em>) gehört zu den Sauergräsern und kommt mittlerweile weltweit vor. In der Schweiz wurde es bereits vor 30 Jahren zum ersten Mal gefunden. Seither hat es sich stark ausgebreitet und sorgt für bedeutende Verluste im Pflanzenbau. Laut Agroscope führt es im Kartoffelbau zu Ernteverlusten bis zu 40 Prozent, bei Zuckerrüben bis zu 60 Prozent. Es stellt auch im Gemüsebau ein grosses Problem dar. Einmal aufgetreten, lässt es sich nur schwer bekämpfen. Es breitet sich über unterirdische Knöllchen aus, die zum Beispiel durch Maschinen in andere Felder verschleppt werden können.-- NO IMAGE --/p>

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