Das Ziel ist mit einer Million Franken hoch gesteckt, aber Gebana ist zuversichtlich, es zu erreichen: «Seit der Abstimmung zur Konzernverantwortungsinitiative wissen wir, dass sich noch viel mehr Menschen in der Schweiz für verantwortungsvolle Lieferketten interessieren. Viele wollen sich für konkrete Zwecke engagieren und kennen die positive Wirkung von wirtschaftlichen Investitionen», wird Gebana-Geschäftsführer Adrian Wiedmer zitiert. Ausserdem steige die Nachfrage nach Bio-Produkten. 

Fabrik mit Kinderkrippe und Krankenstation

Das Geld aus der Schweiz soll für den Bau einer Fabrik in Burkina Faso mit 1000 Arbeitsstellen für die Produktion von getrockneten Mangos und Cashew-Nüssen mit Kinderkrippe und Krankenstation auf dem Gelände entstehen. Die Angestellten sollen Löhne weit über dem nationalen Mindestlohn erhalten, sowie auch bei saisonaler Arbeit das ganze Jahr über mit einer Unfallversicherung geschützt sein. Ausserdem werden sie laut Mitteilung am Gewinn der Gebana AG beteiligt. 

Kunst für die Unterstützenden

Als Gegenleistung für die Teilnahme am Crowdfunding kann man sich eine Reproduktion aus den Kunstwerken von 30 internationalen Künstlerinnen und Künstlern aussuchen. Letztere engagieren sich ehrenamtlich. Kunstschaffende aus Burkina Faso werden ihrerseits die Mauern um das Fabrikgebäude gestalten. Das Land sei bekannt für seine Kunst und die dortige Kreativszene werde dank dem Crowdfunding international mehr Sichtbarkeit und Vernetzung erhalten. 

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