Der Zuckermais ist in vieler Hinsicht zierlicher als sein grosser Bruder Futtermais: rund 76-mal mehr Mais fürs Vieh wird angebaut und sowohl Pflanzen als auch Kolben vom Zuckermais sind kleiner. Vier Fünftel des Schweizer Zuckermaises steht auf Aargauer Boden und wächst maximal 2 Meter in den Himmel, während Futtermais bis zu 3 Meter hoch wird. Seine charakteristischen Pinsel verraten ihn schon von weitem.

Die Körner vom Zuckermaiskolben liegen enger beieinander, sind kleiner aber dafür zahlreicher als beim Futtermais. Der Zucker in den Körnern wandelt sich beim Zuckermais nur sehr langsam in Stärke um, sodass die Kolben lange süss bleiben.

Obwohl Zuckermais aus der Familie der Süssgräser stammt, ähnelt er in der Verwendung eher dem Gemüse, weshalb er in diese Kategorie fällt. Mit 93 kcal pro 100 Gramm ist Zuckermais eine der kalorienreichsten Gemüsesorten. Er versorgt den menschlichen Körper nebst Energie auch mit vielen Vitaminen wie B1, B2, B6, Niacin und Pantothensäure. Die Körner enthalten nebst vielen Ballaststoffen auch Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Zink.

 

Maissalat mit Feigen und Speck

Zutaten für 4 Personen

  • 6 Maiskolben à ca. 250 g
  • 100 g Specktranchen
  • 4 Feigen
  • 2 Peperoncini
  • 6 EL Sonnenblumenöl
  • 4 EL Weissweinessig
  • 1 EL milder Senf
  • Salz

Zubereitung

  1. Körner vom vorgekochten Kolben entfernen (etwa 10 Minuten im heissen Wasser kochen)
  2. Speck anbraten und auf Haushaltspapier abkühlen lassen. Anschliessend in mundgerechte Stücke schneiden bzw. brechen (ein paar Tranchen für die Garnitur auf die Seite legen)
  3. Feigen in Würfel schneiden
  4. Peperoncini längs halbieren, entkernen und in dünne Streifen schneiden
  5. Öl, Essig und Senf mischen und in einer Schüssel zu allen Zutaten fügen
  6. Salat mit Salz abschmecken und mit den beiseitegestellten Specktranchen garnieren und servieren

Quelle: Unicorn