1. Topinambur (Saison: November – März)

    Der Topinambur gehört zur selben Familie wie die Sonnenblume und sieht in der Blüte ähnlich aus. Essbar sind die Wurzelknollen. In der Schweiz wird das Gemüse in kleinem Rahmen angebaut und ist damit ein wahrer Geheimtipp. Die Knollen können unter anderem gedünstet, gebacken oder frittiert werden.
  2. Schwarzwurzel (Saison: Oktober bis Mai)

    Letztes Jahr assen Schweizerinnen und Schweizer nur 40 Gramm Schwarzwurzeln pro Kopf. Dabei überzeugt das Gemüse mit einem würzigen und nussigen Geschmack. Etwas kompliziert ist die Zubereitung, denn die Schwarzwurzel muss zunächst gewaschen und geschält werden. Dabei sollten Handschuhe getragen werden, sonst färben sich die Hände schwarz.
  3. Pastinake (Saison: Juli – März) 

    Die Pastinake erinnert im Geschmack an Kartoffeln oder Sellerie. Wie letztere gehört sie zu den Doldenblütlern. Das Gemüse ist sehr nahrhaft und kann vielseitig eingesetzt werden – etwa für Suppen oder als Frites. Die Blätter eignen sich zum Würzen.

  4. Wirz (Saison: Ganzes Jahr)

    Wirz – in Deutschland Wirsing – ist eine Kohlart. Das Gemüse liefert viele Vitamine und kann für zahlreiche Gericht verwendet werden. Besonders gut geeignet ist Wirz für Rouladen. Letztes Jahr assen die Schweizerinnen und Schweizer 750 Gramm pro Kopf.

  5. Cicorino Rosso (Saison: Juni bis Februar)

    Salate gibt es im Herbst reichhaltig. Einer davon ist der Cicorino Rosso, auch Radicchio genannt. Er eignet sich gerade im Herbst sehr gut in Kombination mit Pilzen. Er hat wie für Zichorien üblich einen leicht bitteren Geschmack. Wer es gerne weniger bitter mag, kann den Salat in lauwarmem Wasser waschen.
    Jonas Ingold, lid