Der Schwyzer Filmemacher Thomas Horat hat sich ein heikles Thema ausgesucht: sein neuer Dokumentarfilm beschäftigt sich mit dem Wolf. Gerade jetzt, da Unterschriften für ein Referendum gegen das neue Jagdgesetz gesammelt werden, diskutiert man kontrovers über das Raubtier. 

Stimmen für verschiedene Ansichten

Gemäss Filmbeschrieb lässt Horat in "Die Rückkehr der Wölfe" verschiedene Parteien zu Wort kommen. Neben Wildtierbiologen und Forschenden erzählen auch Schafhalter und Hirten von ihren Erfahrungen.

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Spurensuche nach dem "bösen Wolf"

Der Dokumentarfilm geht auch der Frage nach, woher die Angst und Abneigung gegenüber Wölfen kommen und setzt sich dazu mit alten Mythen und Märchen auseinander. So habe auch die aufkommende Tollwut in früherer Zeit das Bild des "bösen Wolfes" bis heute geprägt. 

 

In verschiedenen Kinos zu sehen

"Die Rückkehr der Wölfe" wird in mehreren Schweizer Kinos zwischen dem 27. Oktober und dem 7. November gezeigt.

 

Blick über die Grenze

Thomas Horat beschränkt sich in seinen Darstellungen nicht auf die Schweiz, sondern zeigt auch die Situation und den Umgang mit dem Wolf in Österreich, Deutschland, Polen, Bulgarien und Minnesota in den USA. Eine zentrale Frage dabei: Ist das Zusammenleben mit Wölfen möglich?

Ein bekannter Dokumentarfilmer

"Die Rückkehr der Wölfe" ist nicht das erste dokumentarische Werk von Thomas Horat. Auf sein Konto geht ebenfalls die Doku "Wätterschmöcker" und "Alpsummer".