Nebst der enormen Dimensionen ist die "Momentum" mit technischer Raffinesse ausgerüstet und soll so einen Technologiesprung in Qualität und Technik bringen, wie Fendt auf ihrer Website schreibt. Die Maschine werde vollständig in Brasilien produziert.

Variable Saat- und Düngeraten

Die Sämaschine ist mit einem System zur Düngerausbringung versehen. Sowohl die Saat- als auch die Düngeraten sollen variabel sein und per Aussaatkarten steuerbar. Das Gerät übertrage in Echtzeit Daten zur Aussaattiefe, Boden, Druck auf den Untergrund und Kontakt zum Boden. 

Doppelte Reifen sollen schonen

Fendt beschreibt, die Doppelbereifung sei bodenschonend und verringere die Belastungen des Fahrwerks auf dem Weg von einem Feld zum nächsten. Ausserdem wird die Aussaatpräzision gelobt: bei 10 km/h würden 99,6 Prozent der Maiskörner korrekt (nicht doppelt) gesät.

Ständiger Bodenkontakt

Damit die lange Maschine stets in Kontakt mit dem Boden bleibt, hängt die "Momentum" nicht direkt am Traktor. Stattdessen ist eine Halterung dazwischen geschaltet, die über hydraulische Zylinder das Gerät unten hält.

"Momentum" ist klappbar und wird so 4,3 Meter breit transportiert. Dazu muss nichts auseinander gebaut werden. Für den Transport per Flachwagen können Düngerbehälter und die äusseren Räder abmontiert werden.

Den Original-Artikel von Fendt finden Sie hier.