Die Etiketten auf Produkten beeinflussen den Kaufentscheid des Kunden. Die Gestaltung ist genauso wichtig, wie das sorgfältige Anbringen. Für ein gelungenes Resultat bekommt man positive Echos und der Umsatz wird sich steigern. 

Die richtige Etikette wählen

Bevor man mit der Gestaltung von Etiketten loslegt, klärt man die Frage der Verpackung. Bauchige Flaschen lassen sich schlecht bekleben, hier ist eine Anhänge-Etikette gefragt. Bei Kräutern, Nudeln oder Kleingebäck in Tüten darf die Etikette nur so gross sein, dass auf den ersten Blick vom Inhalt noch genug ersichtlich ist. Angaben, die von Gesetzes wegen auf die Etikette gehören, entscheiden über die Grösse und Anzahl Etiketten je Produkt. 

Damit die Front-Etikette nicht zu überladen wirkt, eignen sich zusätzliche Etiketten mit Informationen auf der Rückseite, am Boden oder auf dem Deckel. Wer rationell etikettieren will, tut gut daran, nicht zu viele verschiedene Etiketten pro Produkt anzubringen. Ob Papier, Folie oder gar geprägte Materialien für ein haptisches Erlebnis – die Auswahl ist riesig.

 

Etiketten gestallten:

  • klare und übersichtliche Gestaltung in Blöcken
  • logischer Aufbau
  • maximal drei Schriftgrössen und zwei Schriftarten
  • Schriftarten mit einfachen und klaren Buchstaben wählen, beispielsweise Arial
  • Schriftgrösse mindestens 7 Punkt
  • genügend Rand frei lassen, damit die Etikette nicht überladen wirkt und eventuell noch etwas zugeschnitten werden kann
  • Hof-Logo auf Etikette
  • Logos von Qualitäts- und Produktionsstandards, die eingehalten werden, nach Vorschrift anbringen

Den Wiedererkennungseffekt nutzen

Grundsätzlich gilt es, den Wiedererkennungseffekt zu nutzen.  Ein gewählter Stil wird bei allen Produkten durchgezogen. Der Auftritt soll einheitlich sein und die eigene Handschrift tragen. Wenn Etiketten verschiedener Produkte dieselben Schriftarten und denselben Stil aufweisen und bestenfalls überall ein eigenes Logo darauf ist, kann der Kunde Produkte dem Hofladen zuordnen.