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Erster Test zum Nachweis für mit neuer Gentechnik hergestellte Pflanzen
Ein von Nicht-Regierungsorganisationen entwickelter Test kann nachweisen, ob eine Pflanze beispielsweise mit Crispr-Cas hergestellt worden ist. Er wurde für den Nachweis von Gentech-Raps entwickelt.
Das neue Verfahren weist eine Herbizid-tolerante Rapssorte nach, die in der USA und Kanada angebaut wird, für die EU aber keine Zulassung hat. (Symbolbild Pixabay)
Bisher galt es praktisch unmöglich, ein durch Genome Editing (z. B. über Crisps-Cas) hergestelltes Produkt sicher als solches zu identifizieren. Denn bei den Verfahren der neuen Gentechnik werden nur kleinste Veränderungen im Erbgut vorgenommen, die sich kaum von natürlichen Mutationen unterscheiden lassen.
Verbotenen GVO-Raps nachweisen
Nun ist es einer Gruppe von Nicht-Regierungsorganiationen und Anti-Gentechnik-Verbänden gelungen, einen wirksamen Nachweistest für einen Herbizid-toleranten Raps zu entwickeln, wie Topagrar meldet. Damit wolle man verhindern, dass diese Rapssorte als Lebens- oder Futtermittel in EU-Länder gelangt, da sie EU-weit verboten ist. Laut Angaben der Entwickler des Tests wird die GVO-Rapssorte in Teilen der USA und Kanada angebaut.
Der Test ist behördlich validiert
Das Nachweisverfahren wurde Open Source veröffentlicht, ist also für jedermann zugänglich. Das Umweltbundesamt Österreichs soll den Test validert haben. Er erfülle alle gesetzlichen Vorgaben der EU. Somit ist es sehr wahrscheinlich, dass bald ähnliche Verfahren für andere GVO erarbeitet werden können – vor allem, weil laut den Entwicklern bereis bekannte Vorgehensweisen verwendet werden.
Verbote in der Schweiz und der EU
Vor zwei Jahren hat das Europäische Gericht entschieden, dass auch Genom-Editierte Organismen unter das EU-GVO-Recht fallen. Zwar ist in EU-Ländern der Anbau von Gentech-Pflanzen nicht per se verboten, die zugelassenen GVO-Sorten sind aber beschränkt und die oben genannte Rapssorte der amerikanischen Firma Cibus gehört nicht dazu. In der Schweiz wird es ähnlich gehandhabt: Durch Genom Editierung hergestellte Produkte sind wie anderer gentechnisch veränderte Organismen über das Gentech-Moratorium verboten und dürfen nicht angebaut werden.
Erklärvideo zu den verschiedenen Methoden der Gentechnik:
Gentechnologie: Chancen und Risiken für die Schweiz
01.11.2019
An einer Dialog-Veranstaltung der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz wurden Risiken, Ängste und Chancen von gentechnisch veränderten Organismen besprochen.
Artikel lesen
«Gentechnik ist ein emotionales Thema. Aber wir wollen heute sachlich diskutieren.» Mit diesen Worten eröffnete Moderator Claudio Enggist die Veranstaltung «Gentechnologie! – und Sie?» der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz. Das klappte auch ganz gut, bis das Gespräch auf Südamerika abdriftete.
Gentechnisch veränderte Kartoffeln überzeugten
Ein konkretes Beispiel für die Diskussion über ...
Die Leserreise führt vom 15. – 22. Mai 2021 von der Hansestadt Hamburg durch Schleswig-Holstein nach Dänemark und endet in Kopenhagen. Beide Städte liegen am Wasser, sind sehr bedeutende Hafenstädte und haben als höchst attraktive Tourismus-Destinationen sehr viel zu bieten an imposanten Bauwerken, Kultur und Lebensstil.
Wir laden Sie ein vom 25. bis 30. Mai 2021, lokale Betriebe und Ihre Kollegen kennen zu lernen – mit ihren typischen Produkten.
Rund 50’000 Bauernbetriebe in der Schweiz produzieren Lebensmittel für die Bevölkerung und pflegen die Kulturlandschaften. Ob Tal- oder Bergbetrieb, Milchkuh- oder Schafhaltung, Weizenfeld, Obstanlage oder artenreiche Bienenweide – die Schweizer Landwirtschaft ist vielfältig. Sie ist zudem ein wichtiger Pfeiler für die vor- und nachgelagerten Bereiche und damit die gesamte Ernährungswirtschaft. Entdecken Sie mit uns auf einer Kurzreise die nahegelegene Landwirtschaft sowie lokale Spezialitäten und besuchen Sie die bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Regionen.
Wir haben für Sie in dieser speziellen Zeit eine Agrar Reise zusammengestellt, die trotz der aktuellen Lage mit den nötigen Sicherheitsvorkehrungen zu geniessen ist. Für uns steht an oberster Stelle, dass sich unsere Gäste wohlfühlen und die Reise sorglos erleben können. Wir freuen uns, Sie auf dieser Reise begrüssen zu dürfen!
Faszinierende Landschaften, mittelalterliche Städte, vielseitige, traditionelle und moderne Landwirtschaft, freundliche Menschen, Lebenslust wie im Süden. Zu entdecken vom 5. bis 12. Juni 2021 in Lettland und Estland.