Wir starten im Seeland. Mit Roland, der sich laut Medienberichten zum Traumbauern der halben helvetischen Nation entwickelt hat. In der Tat, seine Vorführung mit Huhn Twixi ist ganz härzig, Hofdame Sandra ist verzückt. Nach dem Hühnerfüttern lädt er seine Sandra auf eine romantische Kutschenfahrt ein. Das Kutschenfahren würde Heidi Härzig jetzt deutlich mehr verzücken, als ein Huhn, das Nüsse aus dem Mund pickt. Während der Fahrt hört Heidi genau hin, als die vergangenen Beziehungen besprochen werden. Roland erzählt von einigen «Freundschaften» nach der Trennung. Soso, spricht er da vielleicht von etwas anderen «Freundschaften» als von der zu Gott?

Im Bündnerland zmörgelen Andy und Hofdame Karin zusammen und «3+» wünscht ihnen «hoffentlich kein Zmorgengrauen». Der Untertitelmeister ist wohl noch nicht aus den Ferien zurück. Heidi fragt sich: Ein Zmorge ohne feines Sodastream-Wässerli auf dem Tisch? Kann das sein? Wo ist denn das hingekommen? Ein Rätsel.

Nach dem Zmorge geht es für Karin und Andy auf die Rodelbahn. Für Karin das erste Mal. Sie hat bitzeli ein mulmiges Gefühl. Aber keine Angst, Andy kann Tempiwechsel. Wenn es ihr zu schnell gehe, schreie sie lauter und er ziehe den Hebel an, besprechen die zwei. Man könnte das Gespräch auch auf andere Situationen adaptieren – könnte man, muss man aber nicht.

Bei Milchbauer Andreas aus dem St. Gallischen läuft es rund mit Hofdame Rebekka. Zuerst wird den Chälbli ein Dessert kredenzt, dann zu zweit Velo gefahren und Heidi denkt ­­– zu zweit Velofahren ist in der Theorie immer romantischer als in der Umsetzung. Da duet doch z Füdli weh, so auf dem Lenker. Aber item, Rebekka scheint zufrieden und Andreas sowieso. Nach der Velorunde wollen die zwei einander ihre Hobbies vorstellen. Aber zuerst braucht man natürlich eine Stärkung. Zum Glück ist der im Bündnerland vermisste Sodastream im Kanton St. Gallen aufgetaucht. Dann steht ja der Hobbyrunde mit Longboard fahren, Karate und Linedance nichts mehr im Wege.

Bei Jamie und Pesche gibt es nicht viel zu sagen. Die Hofwoche ist durch, Jamie reist ab. Zum Abschied gibt’s noch ein Stück Käse für Jamie. Ein Satz mit X, da war auch die fünfte Hofdame für Pesche nix. Aber vielleicht manchmal lieber ein Bergkäse in der Hand als einen Bauern im Bett, je nach je.

Beim alleinerziehenden Vater Markus will Pia durch die Blume prüfen, wie spontan Markus ist und pflanzt ihm ein Blüemli in den Garten. Interessanter Ansatz. Später kommt «Bauer, ledig, sucht...»-Superstar Marlies vorbei. Alles in allem nid so spannend bei den zweien, findet Frau Härzig.

Wechseln wir in dramatischere Gefilde: Bei Gänsebauer Küsu und Michelle bereiten die zwei den Teich für die Gänse vor. Die Stimmung bei den beiden ist öppä auf der Höhe des Wasserstandes im Teich und der ist leer. Was ist denn da los im Emmental? Zum Glück bekommt Küsu bärtigen Beistand. Bruder Michu mit seinem prächtigen Bart kommt auf Besuch. Bei dem Männergespräch wird klar, was der Grund für die Misere ist. Beim anschliessenden klärenden Gespräch startet Michelle mit ihrem Appell an Küsu, er habe das Recht, glücklich zu sein. Er seinerseits eröffnet ihr, dass er sein Herz bereits vor der Hofwoche einer anderen verschenkt hat. Autsch, arme Michelle!

Den Sendungsabschluss bestreiten Rebekka und Andreas. Nach dem romantischen Grillznacht spielt er Rebekka noch etwas auf der Schwyzerörgeli vor. Zucker, findet Heidi und ist gespannt auf Folge Fünf! Endlich ein Müntschi?