Normalerweise öffnen Deutschschweizer Winzer ihre Kellertüren um den 1. Mai. In diesem Jahr findet die Veranstaltung Corona-bedingt später im Sommer statt, genauer gesagt am 31. Juli und 1. August, teilt der Branchenverband Deutschschweizer Weine mit. Das sei die perfekte Gelegenheit, die eigene Heimat besser kennenzulernen. 

Zeit und Bewusstsein zum Entdecken

Laut dem Verband könne man die offenen Weinkeller zum Anlass nehmen, die Region zu geniessen und etwas vertiefter zu erkunden, z. B. das eigene Viertel, eine Stadt oder eine Kellerei in der Nähe. «Dafür braucht es Zeit und das Bewusstsein, dass das
Gute oft näher liegt, als man glaubt», heisst es in der Mitteilung.

Bekannte und unbekanntere Weine

Die Deutschschweiz biete Vielfalt: Zwischen dem Bielersee, dem Baselbiet, der Zentralschweiz, dem Grossraum Zürich bis hin in das Bündnerland gebe es zahlreiche Winzerbetriebe, die unterschiedliche Weine herstellen und anbieten. Neben den Hauptrebsorten Pinot Noir und Müller-Thurgau verweist der Branchenverband Deutschschweizer Weine auch auf weniger bekannte Traubensorten wie Cabernet Jura, Regent oder Pinot Gris. Diese und weitere gelte es, in Keller- und Rebführungen oder Degustationen zu entdecken.

Wer die Weine lieber zuhause probieren möchte, kann sich über die Website diverser Winzer unter dem Motto degu@home eine Degustationsbox bestellen. 

 

Betriebe finden

Die Öffnungsdaten der teilnehmenden Betriebe und weitere
Informationen stehen auf der Webseite des Branchenverbandes
Deutschschweizer Wein zur Verfügung.