Wie jedes Jahr lässt die kantonale Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere im Wallis den Biberbestand erheben. Dies schreibt der «Walliser Bote». Da sich der nachtaktive Nager kaum blicken lässt, werden Spuren ausgewertet. Vergangene Woche war der zuständige Wildhüter Anton Marx im Pfynwald unterwegs. Wieviele Tiere denn nun genau im Pfynwald leben, kann nicht exakt beziffert werden. Sicher sei laut Marx, dass an den Ufern des noch frei fliessenden Rottens derzeit ein adultes Biberpaar mit Jungtieren ansässig sei. Ein grosser Biberdamm zeugt davon. Marx geht davon aus, dass in der Umgebung weitere Einzeltiere das Gewässer besetzt haben. Im Pfynwald sind dem Wildhüter keine Konflikte zwischen Mensch und Tier bekannt. Das komme daher, dass das Biberrevier nicht in Nachbarschaft zum Siedlungsgebiet liegt.