Auch in der Region Salzburg kam es in den letzten Jahren vermehrt zu Wolfsangriffen, berichtet aiz.info. Mit einem GPS-Sender am Schaf falle es dem Bauern einfacher, seine Herde zu orten, wenn ein Wolf angreife, sagt der Salzburger Wolfsbeauftragte, Hubert Stock. Deshalb würden diese Sender vom Land Salzburg mit 80 Euro pro Stück gefördert.

Angriffe dank Bewegungsmustern erkannt

Der GPS-Sender zeichnet Bewegungsmuster der Tiere auf, die vom üblichen Weideverhalten abweichen. Aussergewöhnliche Vorkommnisse, wie ein Wolfsangriff, können so rasch erkannt werden. Der Sender schickt dabei die GPS-Daten auf eine Handy-App. Auf digitalem Kartenmaterial könne man anhand einer Markierung erkennen, wo sich die mit Sendern ausgestatteten Schafe befänden, schreibt aiz.info.