Wenn Peter Murri einkauft, dann denkt er nicht nur an sich. In der ukrainischen Stadt Uschhorod braucht er noch Schokolade, die er später in Kliniken und Schulen verteilen wird. Daneben unterstützt Murri etwa 250 Familien mit Esswaren und etwas Geld. Er macht das von der Schweiz aus, mit seinem Hilfswerk «Esther Debora» und mit der Hilfe von Andreas Frösch und dessen Frau Ruth, Manfred Dessler, mit seiner Frau Elisabeth Murri und mit zwei Übersetzerinnen.

Seit zwanzig Jahren ist der mittlerweile 73-Jährige in der Ukraine unterwegs, besucht regelmässig Soldatenwitwen, ehemaligen Soldaten, Bauern, Handwerker, Arme und Kranke und solche, die wieder gesund wurden und solche, die keine Hoffnung mehr haben. Murri ist für alle Trostspender, Zuhörer und ein bisschen Weihnachtsmann. Wir haben ihn im Dezember begleitet, das ist seine Geschichte.

Das vorübergehend gut gefüllte Lager: In der Garage der Familie Petryschyn hat Murri alles vorbereitet, um möglichst vielen Menschen helfen zu können.WeihnachtsgeschichteTeil 1: «Der Herr gibt es. Der Herr nimmt es»Sonntag, 24. Dezember 2017

Das Schicksal der Waisenkinder, die er in der Ukraine besucht, macht Peter Murri zu schaffen. (Bild Hansjürg Jäger)WeihnachtsgeschichteTeil 2: «Ich bin nicht so wichtig»Montag, 25. Dezember 2017

Peter Murri bei einer der vielen Begegnungen in der Ukraine. Für viele Menschen ist der pensionierte Meisterbauer aus dem Emmental so etwas wie der Weihnachtsmann. WeihnachtsgeschichteTeil 3: «Sicher ist nur, dass ich nächstes Jahr noch fahren werde»Dienstag, 26. Dezember 2017