Wenn Peter Murri einkauft, dann denkt er nicht nur an sich. In der ukrainischen Stadt Uschhorod braucht er noch Schokolade, die er später in Kliniken und Schulen verteilen wird. Daneben unterstützt Murri etwa 250 Familien mit Esswaren und etwas Geld. Er macht das von der Schweiz aus, mit seinem Hilfswerk «Esther Debora» und mit der Hilfe von Andreas Frösch und dessen Frau Ruth, Manfred Dessler, mit seiner Frau Elisabeth Murri und mit zwei Übersetzerinnen.
Seit zwanzig Jahren ist der mittlerweile 73-Jährige in der Ukraine unterwegs, besucht regelmässig Soldatenwitwen, ehemaligen Soldaten, Bauern, Handwerker, Arme und Kranke und solche, die wieder gesund wurden und solche, die keine Hoffnung mehr haben. Murri ist für alle Trostspender, Zuhörer und ein bisschen Weihnachtsmann. Wir haben ihn im Dezember begleitet, das ist seine Geschichte.