Dank dem DNA-Herkunfts-Check ist es möglich, von einem Stück Fleisch beispielsweise im Detailhandel oder in der Gastronomie eindeutig nachzuweisen, ob es tatsächlich zurecht das Schweizer Kreuz trägt. Damit werde das Vertrauen in die Deklaration und die Wertschätzung für Fleischprodukte aus einheimischer Herstellung gestärkt, wie Proviande schreibt. Das Vorgehen dabei wurde nun nach ISO 9001:2015 zertifiziert, teilt die Branchenorganisation mit

Sicherheit der Ergebnisse garantiert

Diese ISO-Norm zeichnet das Qualitätsmanagement aus. Konkret bedeutet das Zertifikat, dass das standardisierte und klar strukturierte Vorgehen dafür sorgt, dass die Daten für den DNA-Herkunfts-Check einheitlich und exakt erhoben werden. Damit sei eine hohe Sicherheit der Ergebnisse garantiert.

 

Wie funktioniert der Check?

Von jedem Schweizer Schlachttier wird eine DNA-Probe entnommen, die mit der Nummer der Ohrmarke verknüpft in eine Datenbank kommt. Von Stichproben vom Fleischmarkt (Detail- und Grosshandel, Gastronomie und Fleischfachgeschäften) wird ebenfalls ein DNA-Profil erstellt und mit der Datenbank der Schlachttier-DNA verglichen. Gibt es eine Übereinstimmung des Erbguts, stammt das Fleisch von einem Schweizer Tier, erklärt Proviande.