In einer Pressemeldung erklärt das Aktionsbündnis Agrarwende die Durchführung eines Volksbegehrens. Letztes Jahr sorgten sie bereits für Schlagzeilen mit der Initative gegen Massentierhaltung. Die Sammlung von 34'000 Unterschriften war aber schlussendlich erfolglos und scheiterte im Landtag. Aus diesem Grund ergriffen sie nun die nächste Massnahme und beantragen ein Volksbegehren.

Stimmen sammeln

Das Volksbegehren startet im Juli, innert 6 Monaten müssen 80.000 Stimmen gesammelt werden. Gefordert wird ein Stopp des Baus von weiteren Grossmastanlagen, aussschliessliche Förderung von artgerechter Tierhaltung, Verbandsklagerecht für Tierschutzverbände und ein Verbot des Kupierens von Schwänzen und Schnäbeln. Zudem sollen angebliche Missstände in Betrieben untersucht werden und der Einsatz von Antibiotika sollte reduziert werden.

Zum Schluss vors Volk

Sofern genügend Unterschriften gesammelt werden, muss sich der Landtag nochmals mit den Forderungen befassen. Sollten die Forderungen wieder abgelehnt werden, muss ein Volksentscheid her.

tw