Die Osterwoche war kurz und heftig, nicht nur für die Legehennen, auch für die Spitzen der Landwirtschaftlichen Verbände - unsere Übersicht.

Suppenhühner suchen Abnehmer

Jedes Jahr werden rund zwei Millionen Legehennen aus der professionellen Haltung ausgestallt. Längst nicht alle Hennen landen auf dem Teller, denn das Suppenhuhn ist nicht mehr sehr beliebt – obwohl es ausgezeichnete Rezepte dafür gäbe. Weiterlesen. 

Der Milchbranche schlägt die Stunde der Wahrheit

Für die Milchbranche schlägt laut Hanspeter Kern die Stunde der Wahrheit. Wie der Präsident der Schweizer Milchproduzenten (SMP) am Mittwoch an der Delegiertenversammlung in Bern sagte, stehen für die Milchbranche entscheidende Monate an. Es steht nämlich die Einführung des Nachhaltigkeitsstandards für Schweizer Milch bevor. Im Video-Interview erklärt Kern zudem, wie nach einer Übergangsfrist von zwei Jahren die nachhaltige Milch separat gesammelt werden wird. Weiterlesen.

Martin Hübscher an die Spitze

Am Dienstag kam es beim grössten Schweizer Milchhändler Mooh zur Stabübergabe. Robert Bischofberger übergab die Führung von Mooh an Martin Hübscher. Der Zürcher SVP-Kantonsrat und Vorstand des Zürcher Bauernverbandes lebt nach dem Motto: «Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie an und handelt.» Hübscher will nichts weniger, als die Zusammenarbeit auf der ersten Stufe der Milchproduktion zu verstärken. Weiterlesen.

Antibiotikareduktion ist möglich, braucht aber Grips und Nerven

Wer bei der Behandlung von Milchvieh komplett auf Antibiotika verzichten will, ist gefordert. Das wissen alle, die sich über den Einsatz von Antibiotika auf ihrem Betrieb Gedanken machen. Landwirt Edi Hess setzt seit 2012 keine Antibiotika mehr ein, produziert NOP-Milch (NOP steht für «National Organic Program» und ist ein US-amerikanisches Biolabel). Dazu braucht es vor allem zwei Dinge: Grips und Nerven. Weiterlesen.