Wallis

Das Walliser Weinfass ist zum Überlaufen voll - Produzenten bekommen es zu spüren

Im Rhonetal schieben verschiedene grössere Kellereien ihre Absatzprobleme ab, indem sie ihre Traubenlieferanten anstelle von Geld mit Wein bezahlen. Wer sich dagegen wehrt, läuft Gefahr, seine Trauben nicht mehr abgeben zu können.

Von Livio Janett

Publiziert am Montag, 14. Juni 2021 08:13

Lesedauer 6 Minuten

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Zwei Symbole für das Wallis: Das Matterhorn und ein Fläschchen Fendant. Im Rhonetal ist aber nicht alles eitel Sonnenschein – in der Weinbranche geben die Grossen den Ton an. (Bild lja)

Zwei Symbole für das Wallis: Das Matterhorn und ein Fläschchen Fendant. Im Rhonetal ist aber nicht alles eitel Sonnenschein – in der Weinbranche geben die Grossen den Ton an. (Bild lja)

Die Weinbranche kämpft bereits seit einigen Jahren mit Absatzschwierigkeiten. Die Corona-Krise hat ihr zusätzliche Erschwernisse gebracht: So ist nicht nur der Absatz im Gastro-Sektor weggebrochen, auch Events, Ausstellungen und Feste sind weggefallen. Seit demRebjahr 2019 sind die Walliser Weinkeller voll – mit teilweise drastischen Folgen für die Traubenproduzenten. Wein statt Geld Die Situation sei in der Tat…

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