Dabei konnte der Detailhandel allerdings noch einiges kompensieren, wie Coop schreibt. Der weitaus grösste Geschäftsbereich ist um 6,2 Prozent gewachsen und erzielte einen Nettoerlös von 19,1 Milliarden Franken. Dabei hätten vor allem die Supermärkte zugelegt. Sie erreichten mit einem Nettoerlös von 12,0 Milliarden ein Wachstum von 14,4 Prozent. Das Onlinegeschäft wuchs sogar um gut 35 Prozent.
0,4 Milliarden weniger aus den Fachformaten
Die verordneten Schliessungen wirkten sich hingegen auf die Fachformate aus: Sie haben noch 7,1 Milliarden Nettoerlös erzielt nach 7,5 Milliarden im Vorjahr. Die grössten Einbussen musste Coop allerdings im Bereich Grosshandel/Produktion, zu dem Transgourmet-Gruppe gehört, hinnehmen. Hier hat der Nettoerlös auf 12,6 Milliarden abgenommen gegenüber 14,2 Milliarden im Vorjahr.
Dank Corona: Hervorragendes Weihnachts-Geschäft für Detailhändler
31.12.2020
Weil Herr und Frau Schweizer aus Angst vor dem Virus an Weihnachten zu Hause bleiben, klingeln bei den Detailhändlern die Kassen. Resten gab es kaum. Nur ein Händler hat sich bei der Schokolade gröber vertan.
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Es passierte Modeketten, Spielzeugverkäufern und Warenhäusern: Alle blieben vor Weihnachten auf ihren Produkten sitzen. Laut der «NZZ am Sonntag» konnte allein die Spielzeugwarenkette Franz Carl Weber 1,5 Millionen Produkte nicht verkaufen. Das Weihnachtsgeschäft lief nicht wie gewünscht. Im Januar steht der grosse Ausverkauf vor der Tür.
Wie sieht es aber bei den grossen ...