Steigende Temperaturen und Gäste, die nicht mehr nur Ski fahren wollten, erforderten neue Herangehensweisen, schrieb Cipra Schweiz im vorab versandten Communiqué. Gäste wollten auch Schneeschuh laufen, sich beim Wellness erholen, Spezialitäten essen, Brauchtum erleben oder meditieren.

In etlichen Destinationen gehe die Zahl der Logiernächte zurück; ein Drittel bis ein Viertel der Skigebiete seien defizitär. Cipra fordert, dass im Zentrum des Wandels nicht nur die Lebensqualität der Gäste stehen müsse, sondern auch jene der Bewohner der Alpengebiete.

Die Mahnfeuer für die Aktion "Feuer in den Alpen" werden seit 29 Jahren entzündet um ein Zeichen zu setzen für die Erhaltung des kulturellen und natürlichen Erbes im Alpenraum, wie Cipra Schweiz schreibt. In der Dachorganisation sind mehrere Alpin- und Umweltorganisationen zusammengeschlossen.

In der Schweiz brannten in den Kantonen Bern, Graubünden, Wallis, Tessin und Zürich Feuer. Mahnfeuer wird es auch in Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien geben.

sda