Von Sonntagabend bis Montagnachmittag könne es in exponierten Lagen in den Niederungen Winde von bis zu 80 Kilometer pro Stunde geben, oberhalb von 1400 Metern über Meer von bis zu 130 km/h und in den Bergen oberhalb von 2000 M.ü.M. von bis zu 150 km/h, wie auf dem Naturgefahrenportal des Bundes zu sehen ist. Der Bund rief deshalb für die Alpennordweite die Gefahrenstufe 3 aus.

Bei Winden dieser Stärke könnten Äste abbrechen und einzelne Bäume umstürzen. Auch Dächer könnten beschädigt und leicht verankerte, grossflächige Gegenstände wie Zelte oder Baugerüste weggeblasen werden. Zudem müssten unter Umständen Skilifte und Bergbahnen ihren Betrieb vorübergehend einstellen.

Im Flachland würden die höchsten Windspitzen in der Nacht auf Montag erreicht, in den Voralpen und Nordbünden dann am Montagvormittag, schrieb Meteoschweiz am Samstag dazu. In den Niederungen komme der Wind aus Südwest und drehe mit der Höhe auf Nordwest. Am Jurasüdfuss sei mit böigem Nordwestwind zu rechnen.