In diesem Jahr waren aufgrund der Corona-Pandemie mehr Leute auf Wanderwegen unterwegs. Trotzdem hielt die Arbeitsgruppe «Rindvieh & Wanderwege» des BULs, des Schweizer Bauernverbandes, Mutterkuh Schweiz und der Organisation Schweizer Wanderwege in ihrem Jahresrückblick fest, dass nicht mehr Konflikte oder Unfälle mit Rindern und Drittpersonen als in den Vorjahren bekannt wurden.

Der Grund für die tiefe Anzahl der Unfälle sei darauf zurückzuführen, dass die Arbeitsgruppe im Frühling auf verschiedenen Kanälen über das richtige Verhalten beim Kontakt mit Rindviehherden informiert hatten, schreibt die BUL in einer Medienmitteilung. Zudem wurden Tierhalterinnen und Tierhalten aufgerufen, eine Risikoanalyse durchzuführen und die entsprechenden Massnahmen zur Konfliktminderung umzusetzen (wir berichteten).