Rind- und Schafhalter müssen das Begleitdokument beim Transport von Klauentieren zum Viehmarkt korrekt ausfüllen. Nur so könne Transparenz und Nachvollziehbarkeit für die Marktverantwortlichen und die Vollzugsbehörden geschaffen werden, schreibt das BLV in einer Medienmitteilung.
Es müssen Angaben zu Seuchenfreiheit, Medikamenteneinsatz und Tiergesundheit gemacht, sowie die Transportzeiten eingetragen werden. Bei Unsicherheiten können die Tierhalter die Bestandestierärztin oder den Bestandestierarzt beiziehen. Es sei wichtig, dass der Transport inklusive Zwischenstationen und zeitlichem Verlauf für jedes Tier nachvollziehbar ist, heisst es.
Gemeinsam mit der Vereinigung Schweizer Kantonstierärztinnen und Kantonstierärzten VSKT, in Absprache mit der Proviande, der Interessengemeinschaft öffentliche Märkte, dem Schweizerischen Viehhändlerverband, dem Schweizerischen Nutzfahrzeugverband und dem Schweizer Tierschutz, hat das BLV dazu einen Flyer erarbeitet. Dieser erläutert, wie das Begleitdokument für Klauentiere korrekt ausgefüllt wird, schreibt das BLV.
Tiertransporte: Rauer Umgang sei nicht selten
17.10.2019
Die politische Sendung von SRF "Rundschau" thematisiert in der Sendung vom 16. Oktober den Missbrauch eines Schweinebauers an seinen Tieren.
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In einem versteckten Video wurde Landwirt Albert Lindenberger aus dem Kanton Solothurn gefilmt, wie er seine Schweine brutal anpackt und an den Ohren nimmt. Die Tiere werden zudem mit einer Schubkare in den Transporter verladen.
Der Landwirt wehrt sich im Beitrag: "Ich habe keinem Schwein den Schwanz oder die Beine gebrochen, sie sind alle munter".
Kein klarer Fall von Tierquälerei
Tobias ...