Am Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) in Frick AG fand Ende November das erste Treffen des Nationalen Bioforschungsforums (NBFF) statt. Rund 50 Personen aus der Schweizer Bioforschung und –praxis haben daran teilgenommen; Workshops waren dem Pflanzenbau, der Tierhaltung sowie der Sozioökonomie gewidmet.

Ziel der neuen Plattform ist es, den Forschungsbedarf für den Biolandbau zu identifizieren und Schwerpunkte für die Bioforschung zu setzen, heisst es in einer Mitteilung. Dabei würden die Bio-Bauern eine zentrale Rolle spielen. Durch die verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Akteuren erhalte die Schweizer Bioforschung noch mehr Schwung und die Forschungsagenda werde noch stärker auf die Bedürfnisse der Biobranche ausgerichtet, heisst es weiter.

Das Nationale Bioforschungsforum, das von Agroscope, Bio Suisse und FiBL getragen wird, plant für nächstes Jahr verschiedene Aktivitäten, darunter eine nationale Forschungstagung im Dezember 2016.

lid