Mehr Schweizer Bio-Produkte bräuchten eine breitere Distribution, schreibt Bio Suisse in einer Medienmitteilung. Sie sollen noch stärker dort sicht- und verfügbar sein, wo Konsumentinnen und Konsumenten das erwarteten. Als Beispiel nennt die Dachorganisation Grossverteiler, Detailhandel, Quartierläden, Tankstellenshops, Kioske oder Restaurants.

 

Um auf Veränderungen im Markt zu reagieren, hat Bio Suisse die Distributionspolitik überarbeitet. Neu gilt ein 3-Stufen-Modell, das auf den Grundanforderungen "Breite des Bio-Sortiments", "faire Marktpartnerschaften" und "Engagement für die Bio-Forschung und -Entwicklung" basiert.

Die höchsten Anforderungen hat Stufe 3. Wer diese erfüllt, kann auf Eigenmarken und in der Kommunikation die Knospe nutzen. Wer Stufe 2 erfüllt, kann das Bio-Suisse-Logo auf Eigenmarken verwenden. Und wer Stufe 1 erfüllt, darf in den eigenen Medien kommunizieren, dass alle Bio-Rohprodukte aus der Schweiz von Bio-Suisse-Betrieben stammen. Damit entscheide die Summe des Engagements, wer das Bio-Suisse-Logo oder die Knospe nutzen kann.