An einem Wegrand in Sursee – nur unweit der Mosterei Ramseier – gab es kürzlich Gratis-Äpfel. Obwohl schon ein wenig wurmstichig, war das Obst ein paar Tage später tatsächlich weg. Die hohen Rückbehalte und somit tiefen Mostobstpreise haben Konsequenzen. Immer mehr Bauern lesen nur noch auf, was sie selber als Süssmost brauchen. Grundsatzfragen, welche die Landwirtschaft in zwei Lager aufzuteilen scheinen. Während die einen noch von einer schönen Tradition und Wertschätzung gegenüber der Natur reden, haben andere wenig Lust und Zeit, halb vergeben zu ernten. Gesättigte Märkte und schlechte Preise gibt es auch andernorts, etwa im Wald. Vielleicht heisst es schon bald nicht nur unter sondern gleich am Baum: «Gratis zum Mitnehmen».
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Obst
Bild der Woche: Gratis zum Mitnehmen
Lohnt es sich denn noch, Mostobst abzuliefern oder Holz zu verkaufen?
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