Am Samstag kurz vor 23:15 Uhr ging bei der Kantonspolizei Bern die Meldung ein, wonach ein Bauernhaus in Walterswil in Vollbrand stehe. Umgehend rückten zahlreiche Einsatzkräfte aus.

Vor Ort musste festgestellt werden, dass der Brand bereits weit fortgeschritten war. Im Rahmen der nachfolgenden Löscharbeiten gelang es den Feuerwehren RUWO und Langenthal, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und ein Übergreifen der Flammen auf die umliegenden Gebäude zu verhindern. Weiter konnten die Stallungen geöffnet und die Tiere befreit werden.

Das Bauernhaus wurde durch den Brand aber schliesslich komplett zerstört. Die Löscharbeiten, an welchen knapp 80 Feuerwehrleute beteiligt waren, dauerten insgesamt mehrere Stunden. Weiter wurde für die Folgestunden eine Brandwache eingerichtet.

Zum Zeitpunkt des Brandes befand sich niemand im Gebäude und auch sonst wurden keine Personen verletzt. Ein Ambulanzteam war vorsorglich aufgeboten worden.

Die Tiere konnten zudem mehrheitlich gerettet werden. Infolge des Brandes musste jedoch ein Schwein erlegt werden. Zur Einschätzung des Zustands der Tiere war ein Tierarzt beigezogen worden.

Zur Betreuung der betroffenen Personen wurde das Care-Team des Kantons Bern beigezogen. Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zur Brandursache und zur Höhe des entstandenen Sachschadens aufgenommen.

pd/Kapo Bern