Nach Mittag braute sich im Raum Interlaken etwas zusammen. Gewitterzellen mit Niederschlagsmengen von über 20 mm pro Stunde entluden sich und zogen im Laufe des Nachmittags Richtung Nordwesten. Dort überraschten sie die Bauern, die den ersten Schnitt einbringen wollten. Denn laut Wetterprognosen ging man von Schauern im Berner Oberland aus, dass diese bis in die Hauptstadt reichen würden, erwartete kaum jemand. Die Regenfälle sollen laut Radar noch bis in die ersten Nachstunden dauern. Auch im Raum Bern könnten weitere Regengüsse niedergehen, bis sich die Zellen gegen 22 Uhr in Richtung Solothurn auflösen sollen.

sb