Die in Stockholm ansässige Right-Livelihood-Stiftung verleiht den Alternativen Nobelpreis an den Bauer Yacouba Sawadogo aus der trockenen Sahelzone in Burkina Faso. Er erhielt den Preis "für die Verwandlung von unfruchtbarem Land in lebendigen Wald und für die Weiterentwicklung von lokalem und indigenem Wissen zur Regeneration des Bodens", wie die Stiftung mitteilte. Sawadogo erklärte, er fühle sich geehrt und hoffe, dass der Preis "viele Menschen zur Regeneration ihres Landes" ermutige.

Auch der australische Agronom Tony Rinaudo wurde für seine Bemühungen um die Begrünung und Kultivierung ausgetrockneter Landflächen ausgezeichnet. Die Jury erklärte, Rinaudo erhalte den Preis "für den praktischen Beweis, wie Trockengebiete in grossem Umfang und mit minimalen Kosten begrünt werden können, zur Verbesserung der Lebensgrundlage von Millionen von Menschen".

sda