Um die Artenvielfalt zu erhalten, sprechen sich Landwirtinnen und Landwirte aus der ganzen Schweiz gegen das neue Jagdgesetz aus. «Weil wir von und mit der Natur leben. Eine einseitige Lockerung des Artenschutzes lehnen wir daher ab», schreiben die Bäuerinnen und Bauern in einer Medienmitteilung. Sie betonen, dass Wildtiere und Landwirtschaft durchaus nebeneinander existieren können.

Das geltende Jagdgesetz erlaube es schon jetzt, einzelne schadenstiftende Tiere zu entfernen oder deren Populationen zu regulieren. Ein nein schaffe die Grundlage für eine sinnvolle Gesetzesrevision, die den Umgang mit dem Wolf sachgerecht regle, den Herdenschutz verbessere und den Schutz bedrohter Tiere stärkt, so die Bäuerinnen und Bauern.

 

Diese Bäuerinnen und Bauern sagen Nein

  • Michael Alig, Obersaxen
  • Kilian Baumann, Suberg
  • Thomas Baumann, Suhr
  • Hansueli Bernath, Thayingen
  • Gerhard Fischer, Bäretswil
  • Pierre Fonjallaz, Bourg-en-Lavaux
  • Regina Fuhrer, Burgistein
  • Olivier Gerber, Les Reussilles, Tramelan
  • Anna Gredig, Thalkirch
  • Martin Gredig, Thalkirch
  • Christian Guyer, Aathal-Seegräben
  • Gertrud Häseli, Wittnau
  • Ruedi Hess, Unterägeri
  • Eva Hiltbrunner, Pfaffnau
  • Elsbeth Jennings, Hägglingen
  • Susanne Jungclaus-Delarze, Ollon
  • Beat Leuch, Zuben
  • Guido Leutenegger, Coglio
  • Bruno Muff, Weggis
  • Michael Peter, Willisau
  • Valérie Piccand, Les Reussilles, Tramelan
  • Sandra Reinhart, Amriswil
  • Klemenz Somm, Kreuzlingen
  • Georgette Stebler, Nunningen
  • Thomas Tanner, Merishausen
  • Gabi Uehlinger, Neunkirch
  • Ruedi Weber, Menzikon
  • Simon Weilenmann, Basadingen
  • Daniel Wismer, Embd
  • Andreas Wüthrich, Landwirt, Puidoux
  • Caroline Wüthrich, Trubschachen

(Quelle: jagdgesetz-nein.ch)

Mehr Informationen zum Nein-Komitee finden Sie auf deren Website.