Das Oberforstamt des Kantons Appenzell Innerrhoden schätzt die Folgen des Sturms "Vaia" auf etwa 5000 Kubikmeter Sturmholz. Dies entspricht ungefähr einem Viertel einer Jahresnutzung. Zusammen mit den Sturmschäden im Januar diesen Jahrs ergibt sich etwa ein Drittel einer Jahresnutzung. Es handle sich überwiegend um Fichten und um einen kleineren Anteil Weisstannen, heisst es in einer Mitteilung. Laubholz sei sehr wenig betroffen.

Das Hauptschadengebiet befindet sich in den Bezirken Schlatt-Haslen und Gonten, wobei auch der Bezirk Appenzell stärker betroffen ist, vor allem im Bereich der Waldungen der Stiftung Ried.

Das Oberforstamt weist darauf hin, dass das Aufrüsten von Sturmholz eine sehr gefährliche Arbeit sei. Selbst gut ausgebildete und erfahrene Waldarbeiter seien dabei stark gefordert.